Der Austausch und die Vernetzung gehen weiter.
Tobias Schulze, Sprecher für Wissenschaft und Forschung der Linksfraktion Berlin, lud zur gemeinsamen Diskussion im Abgeordnetenhaus von Berlin ein. Gemeinsam mit Beschäftigten von uni-assist, mit Vertreter*innen internationaler Studierender in Berlin, mit den für Zulassung internationaler Bewerber*innen Verantwortlichen an den Hochschulen und dem Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung, Steffen Krach, sollte am 20. November 2019 der Frage nachgegangen werden, wie es in Zukunft mit uni-assist e.V. weiter gehen soll.
An dem Gespräch nahmen Menschen teil, die sehr unterschiedliche Berührungspunkte mit uni-assist haben. Neben dem Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung und dem stellvertretenden Vorsitzenden der Linken in Berlin nahmen auch unsere neue Geschäftsführerin, Kolleg*innen von uni-assist, unsere ver.di Verhandlungsführerin Jana Seppelt sowie Vertreter*innen einiger Berliner Hochschulen und Studierendenverbände an der Diskussion teil.
Ein zentraler Punkt bildete das Thema der Finanzierung von uni-assist. Künftig soll der Verein nicht mehr auf Rücken der Bewerber*innen finanziert werden, sondern auch durch die Mitgliedshochschulen und möglicherweise durch das Land Berlin.
Der persönliche Eindruck einer Kollegin:
„Es tat gut zu sehen, dass nicht nur die Zukunft von uni-assist, sondern auch die vertraglichen Bedingungen der Beschäftigten ein Teil des Gesprächs waren. Mein persönliches Highlight und ein Meilenstein für die Tarifbewegung war, als ein Kollege mit „Lückenvertrag“ die Auswirkungen seiner Vertragssituation vor diesem vielfältigem Publikum schilderte.“
Hier auch der Link zur Seite von Tobias Schulze.