Aufforderung zur Tarifverhandlung

Die Aufforderung ist raus. Wir haben am vergangenen Donnerstag uni-assist e.V. zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Die ver.di-Tarifkommission nimmt ihre Arbeit unverzüglich auf. Die Verhandlungsführung liegt bei unserer Gewerkschaftssekretärin Jana Seppelt. Bei der offenen Mitgliederversammlung am 4.2.2019 haben wir die wichtigsten Tarifforderungen besprochen und beschlossen. Diese haben wir nun auch uni-assist e.V. in Kurzform vorgestellt:
  • Wir erbringen wichtige Leistungen für die deutschen Hochschulen. Wir sind der systemrelevante Dienstleister im Zulassungsverfahren internationaler Bewerber*innen. Daher fordern wir die Anwendung des Tarifvertrages des öffentlichen Dienstes (TVöD).
  • Unsere Eingruppierung und Einstufung soll nach den Regelungen der Tarifverträge im öffentlichen Dienst geschehen. Da bisher teilweise TVöD Bund in der Eingruppierung bei uni-assist e.V. herangezogen wird, fordern wir TVöD Bund.
  • Die Beschäftigten fordern eine Reduzierung von 40 auf 38,5 Wochenstunden als regelmäßige durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit.
  • Die Beschäftigten fordern eine verbindliche Jahressonderzahlung ähnlich TVöD Bund.
  • Wir fordern von uni-assist e.V. ein verlässliches und transparentes tarifvertragliches Regelwerk im Umgang mit Befristungen und Entfristungen.
  • Wir fordern eine Mitgliedervorteilsregelung in Höhe von 2 zusätzlichen Urlaubstagen nur für ver.di Mitglieder.
Wenn ihr Fragen zu den Verhandlungen habt, könnt ihr Euch gerne an die Mitglieder der ver.di-Tarifkommission wenden. Nach dem erfolgreichen Startschuss zu unserer Tarifkampagne bereiten sich die Mitglieder der neunköpfigen Tarifkommission sowie der Tarifinitiative in den nächsten Wochen intensiv auf die anstehenden Verhandlungen mit der Geschäftsleitung vor. Wir freuen uns auf konstruktive Tarifverhandlungen.

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